KWW-Spezial: Potenziale einer gemeinschaftlichen Wärmeversorgung
Im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung (KWP) sollen Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften von den Kommunen identifiziert und als Teil der bestehenden Versorgungsstrukturen erfasst werden (§21 (2) WPG).
Sie leisten schon heute einen wertvollen Beitrag zur Wärmewende: Manche Gemeinden fördern aktiv Wärmeenergiegemeinschaften, andere setzen auf kommunale Eigenbetriebe. Hinzu kommen überregional aktive Genossenschaften und privat organisierte „erneuerbare Stadtwerke“, die Projekte mit erheblicher finanzieller Beteiligung durch lokale Gruppen vorantreiben.
In diesem KWW-Spezial stellt Dr. Jens Clausen vom Borderstep Institut die Ergebnisse einer vom KWW initiierten Analyse zu Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften in der KWP vor. Unter anderem beleuchtet er folgende Fragen:
- Was zeichnet eine gemeinschaftliche Wärmeversorgung aus? Und was verstehen wir unter dem Begriff Wärmeenergiegemeinschaften?
- Welche Formen gibt es? Wie lassen sich ihre Potenziale von der Kommune bereits in der Planungsphase sichtbar und nutzbar machen?
- Wie können Kommunen, lokale Akteure und Gemeinschaften erfolgreich zusammenarbeiten?
- Welche Bedeutung können Wärmeenergiegemeinschaften künftig für den Aufbau und Betrieb lokaler Wärmenetze haben?
Im Anschluss haben Sie wie gewohnt die Gelegenheit, Ihre Fragen zu stellen.