Im Editorial der aktuellen Ausgabe der C. H. Beck Zeitschrift Klima und Recht (KlimR25, 321) belegen Robert Brückmann, Leiter des KWW, und Eric Eigendorf, Seniorexperte am KWW, anhand von drei Beispielen, wie die Kommunale Wärmeplanung (KWP) mit geltendem Recht verbunden ist.&nbsp;
Obwohl die Wärmeplanung selbst keine Drittwirkung hat, entfaltet sie durch diese Verknüpfung dennoch mittelbare Rechtswirkung.&nbsp;
<a href="https://api.kww-halle.de/fileadmin/PDFs/20251118_KlimR_11_2025_Editorial.pdf">Hier</a> können Sie den gesamten Beitrag nachlesen.

Neue Ausgabe der Klima und Recht mit Beitrag zur rechtlichen Wirkung der KWP

Im KWW-Praxisblick berichteten zwei kleine Kommunen über besondere Hürden, Planungsschritte, (Zwischen)-Ergebnisse und erste Überlegungen zur Umsetzung der Wärmeplanung.
In unserer KWW-Infothek finden Sie ab sofort die Präsentationen unserer Referierenden sowie die Aufzeichnung der Veranstaltung zum Nachschauen: <a href="https://www.kww-halle.de/service/infothek/detail/kww-praxisblick-kleine-kommunen" target="_blank" rel="noreferrer">https://www.kww-halle.de/service/infothek/detail/kww-praxisblick-kleine-kommunen</a>

KWW-Praxisblick: Kleine Kommunen

Mit den Musterleistungsverzeichnissen erhalten Kommunen eine praktische Unterstützung, um Dienstleistungen rund um die Kommunale Wärmeplanung klar, effizient und nachvollziehbar auszuschreiben.
Ein herzliches Dankeschön an das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL) für die sehr gute Zusammenarbeit.
Das MLV steht ab sofort – inklusive Handreichung sowie als Word- und PDF-Version – zum Download bereit: <a href="https://www.kww-halle.de/werkzeuge/kww-musterleistungsverzeichnis">www.kww-halle.de/service/kww-musterleistungsverzeichnis</a>

Neu: Musterleistungsverzeichnis für Brandenburg

Im KWW-Starterblock: Kleine Kommunen warfen wir einen gezielten Blick auf die besonderen Herausforderungen, aber auch die Chancen und Vorteile dieser Kommunen. Praxisnahe Informationen gaben eine erste Orientierung – damit Sie gut vorbereitet in die Wärmeplanung starten können.
In unserer <a href="https://www.kww-halle.de/service/infothek/detail/kww-starterblock-kleine-kommunen" target="_blank" rel="noreferrer">KWW-Infothek</a> finden Sie ab sofort die Präsentationen unserer Referierenden sowie die Aufzeichnung der Veranstaltung zum Nachschauen.

KWW-Starterblock: Kleine Kommunen

Fast 1.000 Städte, Gemeinden und Landkreise nahmen an der KWW-Kommunenbefragung 2025 teil. Die jährliche Umfrage ermittelt Daten zum Status quo, zu Hürden und Potenzialen der Kommunalen Wärmeplanung (KWP) aus Perspektive der Kommunen. Die wichtigsten Erkenntnisse gibt es hier um Überblick:
<ul> 	<li>Mehr Kommunen befinden sich im Prozess der Kommunalen Wärmeplanung.&nbsp;Im Vergleich zur Vorjahresbefragung stieg die Anzahl der Kommunen, die mitten in der Durchführung sind, um 20 Prozent. Weniger Kommunen befinden sich in der Vorbereitungsphase – die Anzahl hat sich im Vergleich zum Vorjahr halbiert.</li> 	<li>Aufwand und Rollenverteilung in der KWP zeichnen sich ab.&nbsp;Die Befragung ergab, dass die Wärmeplanung im Durchschnitt 18 Monate dauert. Die Kosten&nbsp;einer KWP sind im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben und&nbsp;liegen im Durchschnitt&nbsp;bei 3,79 Euro/Einwohnerin und Einwohner – abhängig von Kommunengröße und Grundlagen. Verbandsgemeinden und Landkreise übernehmen die Federführung für viele kleinere Gemeinden unter 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern.</li> 	<li>Fehlende personelle und finanzielle Ressourcen bleiben die größte Hürde der KWP.&nbsp;Darüber hinaus bleiben rechtliche Unsicherheiten, etwa bei der Verzahnung zwischen Gebäudeenergie- und Wärmeplanungsgesetz oder durch fehlende Landesgesetze, bestehen. Auch die Datenbeschaffung für die Bestandsanalyse sowie die Einbindung der Öffentlichkeit und Fachakteure gelten weiterhin als zentrale Herausforderungen.&nbsp;</li> 	<li>Zielszenarien gelten mehrheitlich als methodisch nachvollziehbar.&nbsp;44 Prozent halten ihre eigenen Zielszenarien für realistisch, jede dritte Kommune zeigt sich dagegen skeptisch – ein Hinweis darauf, dass sich die tatsächliche Umsetzbarkeit erst in der Praxis zeigt.&nbsp;</li> 	<li>Fast jede fünfte Kommune mit abgeschlossenem Wärmeplan schätzt ihr Wissen zur Wärmeplanung als gering ein.&nbsp;Das zeigt: Die Kommunale Wärmeplanung ist noch ein neues Instrument, das häufig arbeitsteilig umgesetzt wird – meist durch spezialisierte Dienstleister.</li> </ul>
Die befragten Kommunen, die sich in der Durchführung der KWP befinden oder bereits einen Wärmeplan veröffentlicht haben, haben in der KWW-Kommunenbefragung 2025 rückblickend ihre&nbsp;wichtigsten Erkenntnisse&nbsp;beschrieben.&nbsp;Sie raten insbesondere dazu,
<ol> 	<li>ausreichend Zeit in die Auswahl eines kompetenten KWP-Dienstleistenden zu investieren,</li> 	<li>frühzeitig relevante Akteurinnen und Akteure einzubinden und sich mit ihnen zu vernetzen,&nbsp;</li> 	<li>mit der Öffentlichkeitsarbeit frühzeitig zu beginnen,&nbsp;</li> 	<li>mit der Datenerhebung frühzeitig zu beginnen,&nbsp;</li> 	<li>viel Zeit für die KWP einzuplanen und&nbsp;</li> 	<li>klare Zuständigkeiten in der Verwaltung festzulegen.</li> </ol>
Den Gesamtbericht, den zugrunde liegenden Datensatz sowie die dazugehörige Kreuztabelle als Excel-Datei finden Sie <a href="/praxis-kommunale-waermewende/kww-kommunenbefragung#c1816">hier</a>.

KWW-Kommunen­befragung 2025: Bundesweite Fortschritte bei der Kommunalen Wärmeplanung

Neben einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit enthält die neue Version ergänzende Hinweise, präzisierte Leistungsbeschreibungen sowie Verweise auf aktuelle Unterstützungsangebote wie den Akteursleitfaden und weitere Praxishilfen.
Das MLV-WPG bietet Kommunen, Planungsbüros und beratenden Akteuren eine strukturierte Orientierung für die Beauftragung und Umsetzung von Wärmeplanungen.Die KWW-Musterleistungsverzeichnisse unterstützen Kommunen dabei, Dienstleistungen für die Kommunale Wärmeplanung effizient, transparent und rechtssicher auszuschreiben.
Diese Dokumente werden regelmäßig aktualisiert. Aktuell können Sie hier die Version aus Oktober 2025 herunterladen:&nbsp;<a href="https://www.kww-halle.de/service/infothek/detail/kww-musterleistungsverzeichnis-wpg" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://www.kww-halle.de/service/infothek/detail/kww-musterleistungsverzeichnis-wpg</a>&nbsp;

Aktualisiert: KWW-Musterleistungs­verzeichnis (WPG)

Ab sofort finden Sie auf unserer Website ein neues Fokusthema zum Thema „Wärmenetze errichten &amp; betreiben“. Die Energiewende erfordert innovative Lösungen für die Wärmeversorgung, und Wärmenetze spielen dabei eine zentrale Rolle.&nbsp;
Auf den neuen Seiten finden Sie kompakte Informationen zu:
<ul> 	<li>vier Betreibermodellen und deren Vor- und Nachteile</li> 	<li>Finanzierungsmöglichkeiten und Förderprogrammen</li> 	<li>rechtlichen Rahmenbedingungen</li> 	<li>Praxis-Beispielen&nbsp;</li> </ul>
Kommunen, Energieversorger (in Spe) oder Planungsbüros – hier finden Sie wertvolle Impulse für Ihre Projekte. Stöbern Sie jetzt durch das neue Fokusthema und nutzen Sie das Wissen für die Wärmewende in Ihrem Ort.&nbsp;
<a href="https://www.kww-halle.de/fokusthemen/waermenetze-betreibermodelle-finanzierung" target="_blank" rel="noreferrer noopener">zum Fokusthema „Wärmenetze errichten &amp; betreiben"</a>

Neues Fokusthema online: Wärmenetze errichten & betreiben

Die KWW-Musterleistungsverzeichnisse unterstützen Kommunen dabei, Dienstleistungen für die Kommunale Wärmeplanung effizient, transparent und rechtssicher auszuschreiben.
Mit dem neuen MLV können nun auch sächsische Kommunen auf eine strukturierte Vorlage zurückgreifen, die die einzelnen Leistungsphasen der Kommunalen Wärmeplanung abbildet und die Vergabeprozesse vereinfacht. &nbsp;
Jetzt downloaden: https://www.kww-halle.de/werkzeuge/kww-musterleistungsverzeichnis

Neu: Muster­leistungs­verzeichnis für Sachsen

Wie können Sie in Ihrer Kommune mehr Akzeptanz für die Wärmewende schaffen? Genau darum ging es am 8. Oktober 2025 in unserem KWW-Spezial zur Akzeptanzkommunikation.
Nach einem Fachimpuls und dem Praxisblick in zwei Kommunen wurden handlungsorientierte Nachfragen aus dem Publikum beantwortet.
In unserer KWW-Infothek finden Sie ab sofort die Präsentationen unserer Referierenden sowie die Aufzeichnung der Veranstaltung zum Nachschauen.
<a href="https://www.kww-halle.de/service/infothek/detail/kww-spezial-waermewende-mit-akzeptanz-befeuern">Hier gelangen Sie zum Infothek-Eintrag</a>.

KWW-Spezial: Wärmewende mit Akzeptanz befeuern

In der Facharbeitsgruppe Aggregation (FAGA) haben sich Expertinnen und Experten zusammengefunden, um zu klären, wie die Datenerhebung in der Bestandsanalyse datenschutzkonform und effizient gelingt.&nbsp; Viele Arbeitstreffen, Austausche und ein Rechtsgutachten später stellen wir Ihnen die Ergebnisse der FAGA zur Verfügung, um Ihre Kommunale Wärmeplanung weiter zu unterstützen.&nbsp; Auf unserer Webseite finden Sie&nbsp;
<ul> 	<li>Bericht: Datenaggregation nach dem WPG</li> 	<li>Excel-Tool zur Datenaggregation nach WPG (inkl. Anleitung)</li> 	<li>Rechtsgutachten zur Datenaggregation nach dem WPG</li> </ul>
 Der Bericht stellt die Ergebnisse der FAGA vor, darunter die identifizierten Problemstellungen, die zentralen Aussagen des Rechtsgutachtens und erläutert die Erstellung und Funktionsweise des Tools zur Datenaggregation nach dem WPG. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Grundsätzen und Methoden zur Datenaggregation aus leitungsgebundener Gas- und Wärmeversorgung sowie aus dezentraler Wärmeerzeugung (Kehrbuchdaten). Zudem wird der Prozess und die Arbeitsweise der FAGA dargestellt. Das Excel-Tool dient der praktischen Anwendung der FAGA-Empfehlungen. Das Tool kann von Gasversorgungs- und Wärmenetzbetreibern genutzt werden, um die Gas- und Wärmeverbrauchsdaten nach Anlage 1 Abs. 1 WPG automatisiert zu aggregieren. Im Rechtsgutachten hat die Kanzlei Becker Büttner Held (BBH) im Auftrag des KWW verschiedene Fragestellungen zur Datenaggregation juristisch geprüft.
Die Unterlagen finden Sie unter <a href="https://www.kww-halle.de/fokusthemen/daten-in-der-kwp/aggregation" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://www.kww-halle.de/fokusthemen/daten-in-der-kwp/aggregation</a>&nbsp;

Vorlage zur Datenaggregation in der Kommunalen Wärmeplanung online

Der erstmals 2024 veröffentlichte “Technikkatalog Wärmeplanung” wurde vom Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW), einem Projekt der dena, umfassend bearbeitet. Neben aktualisierten Preisangaben zum Bau und Betrieb von Wärmeerzeugungsanlagen und der Energieinfrastruktur bietet die überarbeitete Version zusätzlich eine maschinenlesbare Tabelle mit allen Daten aus dem Technikkatalog an. Diese sogenannten „flat data“ können zum Beispiel Energiesystemmodelle oder andere Datenbanken erfassen und verarbeiten.
"Der ‘Technikkatalog Wärmeplanung’ ist eines der Dokumente, die am häufigsten auf der KWW-Webseite heruntergeladen werden. Mit der stetigen Aktualisierung der KWW-Werkzeuge zur Kommunalen Wärmeplanung gewährleisten wir einen hohen Qualitätsanspruch und bringen damit die Wärmeplanung weiter voran“, ordnet Robert Brückmann, Leiter des KWW ein.
Ergänzt und nutzerfreundlich&nbsp; In die Aktualisierung wurden diverse Rückmeldungen aus der kommunalen Anwendung des ersten Technikkataloges einbezogen und ein aktiver Feedbackprozess mit Expertinnen und Experten der Wärmeplanung durchgeführt. Ein Ergebnis daraus ist die benutzerfreundlichere Einteilung der Tabellen. Zusatzkosten werden nun beispielsweise aggregiert dargestellt. Im “KWW-Technikkatalog” finden sich auch weitere Angaben zur Infrastruktur wie zu Stilllegungskosten der Gasnetze und zu Stromnetzen.
Jährliche Aktualisierung geplant Der “KWW-Technikkatalog Wärmeplanung” ist eine Weiterentwicklung des „Technikkatalogs Wärmeplanung“, der 2024 von einem Konsortium im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz erarbeitet wurde. Dieser orientierte sich stark an dem ersten in Deutschland verfügbaren Technikkatalog, der von der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) entwickelt und dann durch den bundesweiten Katalog abgelöst wurde. Auch die Weiterentwicklung des Dokuments zum “KWW-Technikkatalog Wärmeplanung” unterstützte die KEA-BW. Aufgrund der Marktentwicklungen und um weiterhin Rückmeldungen aus der Praxis zu berücksichtigen, wird dieser nun voraussichtlich jährlich überarbeitet. Zur Aktualisierung der Daten greift das KWW unter anderem auf Angaben von Heizgeräteherstellern, Planungsbüros sowie Forschungsarbeiten und Studien zurück.
Hintergrund und Tutorial Kommunen sind nach dem Wärmeplanungsgesetz dazu verpflichtet, einen Wärmeplan zu erarbeiten. Dieser soll Orientierung bieten, wie Gebiete klimaneutral mit Wärme versorgt werden können. In einigen Fällen kann dafür ein quantitativer Wirtschaftlichkeitsvergleich sinnvoll sein. Dabei kann der „KWW-Technikkatalog Wärmeplanung“ unterstützen, falls keine adäquateren lokalen Daten verfügbar sind.
Der Technikkatalog besteht aus einer Excel-Tabelle. Nähere Erläuterungen bietet das PDF-Begleitdokument. Eine kurze Präsentation der Neuerungen sowie eine Präsentation als Einstiegshilfe in die Nutzung des Technikkataloges hat das KWW als Video-Tutorial aufbereitet.
Alle Informationen stehen auf der KWW-Webseite unter <a href="https://www.kww-halle.de/service/infothek/detail/kww-technikkatalog-waermeplanung-begleitdokument" target="_blank" rel="noreferrer">https://www.kww-halle.de/service/infothek/detail/kww-technikkatalog-waermeplanung-begleitdokument</a> zur Verfügung. &nbsp;

News Archiv

Neue Ausgabe der Klima und Recht mit Beitrag zur rechtlichen Wirkung der KWP

KWW-Praxisblick: Kleine Kommunen

Neu: Musterleistungsverzeichnis für Brandenburg

KWW-Starterblock: Kleine Kommunen

KWW-Kommunenbefragung 2025: Bundesweite Fortschritte bei der Kommunalen Wärmeplanung

Aktualisiert: KWW-Musterleistungsverzeichnis (WPG)

Neues Fokusthema online: Wärmenetze errichten & betreiben

Neu: Musterleistungsverzeichnis für Sachsen

KWW-Spezial: Wärmewende mit Akzeptanz befeuern

Vorlage zur Datenaggregation in der Kommunalen Wärmeplanung online

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Vorlage zur Datenaggregation in der Kommunalen Wärmeplanung online

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