Große KWW-Konferenz 2024
Die Große KWW-Konferenz am 19. September 2024 in Halle (Saale) bot eine einzigartige Plattform zur Kommunalen Wärmeplanung (KWP). Etwa 460 Teilnehmende haben am Veranstaltungstag ihre Erfahrungen rund um die Kommunale Wärmeplanung ausgetauscht, wertvolle Netzwerke geknüpft und praxisnahe Szenarien durchgespielt. Neben inspirierenden Vorträgen aus der Praxis erwarteten die Gäste auch interaktive Workshops und spannende Diskussionsrunden. Zusammen haben wir die Weichen für eine dekarbonisierte, zukunftssichere Wärmeversorgung gestellt!
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Das Programm im Überblick:
9:00 Uhr: Einlass
10:00 – 10:30 Uhr
- Eröffnung durch Robert Brückmann (Leiter des KWW) & Sissy Metzschke (Moderation)
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Grußwort durch Corinna Enders (Vorsitzende der Geschäftsführung Deutsche Energie-Agentur GmbH)
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Keynote: Die Kommune als Schlüsselfigur für den Klimaschutz (Dr. Gema Martínez Méndez, Klimaschutzmanagerin der Stadt Delmenhorst)
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Launch des WärmeWendeKommunen-Netzwerks
10:30 – 11:45 Uhr
Die Mehrheit der Kommunen in Deutschland zählt weniger als 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Kommunenbefragung hat gezeigt, dass vor allem diese kleinen Kommunen in Erwägung ziehen oder dabei sind, eine interkommunale Wärmeplanung durchzuführen. Welche Vorteile, Herausforderungen und Synergien bietet die Planung im Konvoi? Impulse und zwei konkrete Praxisbeispiele werden Ihnen im KWW-Spezial zur Interkommunalen Wärmeplanung von Michael Christ von der Kommune Owen sowie von Matthias Egert und Thies Schröder vom Konvoi Bitterfeld-Wolfen, Sandersdorf-Brehna, Raguhn-Jeßnitz und Zörbig vorgestellt.
Referierende:
- Michael Christ (Klima- und Energiemanager, Gemeinde Dettingen unter Teck)
- Matthias Egert (Bürgermeister, Gemeinde Zörbig)
- Thies Schröder (Vorsitzender, Energieavantgarde Anhalt)
Die Kommunale Wärmeplanung (KWP) gelingt nur, wenn alle relevanten Akteure an der Erarbeitung beteiligt sind. Doch wie sieht eine gute Akteursbeteiligung in der Praxis aus? Antworten liefert der Leitfaden für Akteursbeteiligung. Martina Richwien und Dr. Özgür Yildiz von ifok GmbH zeigen praxisnah auf, welche Fachakteure für den Prozess der Wärmeplanung relevant sind und wie die Zusammenarbeit gestaltet werden kann.
Referierende:
- Martina Richwien, ifok
- Dr. Özgür Yildiz, ifok
Abwärme wird künftig eine entscheidende Rolle bei der Kommunalen Wärmewende einnehmen, da sie eine nachhaltige und gleichfalls energie- und kosteneffiziente Wärmequelle darstellt. Das Einspeisen von unvermeidbarer Abwärme insbesondere in Wärmenetze stellt ein großes Potenzial dar, das es zu erschließen und zu nutzen gilt. Im KWW-Spezial Abwärme erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, Abwärme in die kommunale Wärmeversorgung zu integrieren und weitere konkrete Anlaufstellen. Dazu referieren werden René Scharr-Hochegger mit einer Einführung zur industriellen Abwärme und dem neu gegründeten bundesweiten Netzwerk zur Abwärme "AwaNetz" von DENEFF EDL_HUB, IZES gGmbH und empact GmbH sowie Andreas Reinhardt, Geschäftsführer der Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg GmbH, am Beispiel der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH und Martina Erler vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle.
Referierende:
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René Scharr-Hochegger (Projektmanager, AwaNetz)
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Martina Erler (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle)
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Andreas Reinhardt (Geschäftsführer, Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg GmbH)
Das WärmeWendeKommune-Netzwerk kommt bei diesem exklusiven Treffen zum ersten Mal für den gegenseitigen Austausch zusammen.
11:45 – 12:00 Uhr: Kaffeepause
12:00 – 13:00 Uhr
Für die Wärmewende sind umfangreiche Investitionen in die Energieinfrastruktur und die energetische Sanierung des Gebäudesektors erforderlich. Dies stellt sowohl die Kommunen, Energieversorger und Netzbetreiber, aber auch die einzelnen Bürgerinnen und Bürger vor große ökonomische Herausforderungen. Gefragt sind übertragbare Lösungen, die einen wesentlichen Beitrag zur Mobilisierung der notwendigen Investitionsmittel leisten.
Im KWW-Talk stellen wir Ihnen Beispiele aus der Praxis vor, die bereits erfolgreich erprobt wurden. Gemeinsam mit den jeweiligen Experten werden die Einsatz- und Verzahnungsmöglichkeiten diskutiert. Auf dem Podium tauschen sich aus:
- Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann, BMWK
- Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger, BMWSB
- Dr. Sibylle Braungardt, Öko-Institut
- Lisa Schneider, Landkreis Gießen
- Kristina Fitz, Unstrut-Hainich Kreis
- Clara Lutz, Stadtwerke Heidelberg, klimainvest
13:00 – 14:30 Uhr: Mittagspause & Netzwerken im Foyer
14:30 – 15:45 Uhr
Dieser Konferenzblock beleuchtet für die Kommunen die Datenerhebung und das Datenmanagement im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung. Steffen Petruch von der Energieagentur des Kreises Ludwigsburg führt mit dem Impuls “Datenerhebung vom Ziel gedacht” in das Thema ein und wirft die Frage auf: Welche Daten braucht die Kommune für eine gelingende Wärmeplanung?
Andreas Jeschke aus dem Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachen wird das Thema Datenverfügbarkeit für die Kommunale Wärmeplanung aus der Perspektive einer Landesbehörde vorstellen. Konkrete Einblicke in den Maschinenraum der Datenerhebung und des Datenmanagements während ihrer Kommunalen Wärmeplanung bietet abrundend Dr. Katja Nowak der EVH Halle. Steffen Petruch beleuchtet die Frage: Welche Daten braucht die Kommune für eine gelingende Wärmeplanung?
Referierende:
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Steffen Petruch (Energieagentur Ludwigsburg)
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Andreas Jeschke (Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen)
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Dr. Katja Nowak (EVH GmbH)
Aktuelle politische Prozesse zeigen, dass ohne eine breite Akzeptanz der Bevölkerung die Erreichung der Klimaziele nicht machbar ist. Akzeptanz ist somit ein Kernpunkt der Transformation hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft. Die Kommunale Wärmeplanung (KWP) ist hingegen in erster Linie eine strategische Fachplanung – warum ist es dennoch relevant, Bürgerinnen und Bürger einzubinden? Und in welcher Phase kann ich als KWP-Projektleitung in meiner Gemeinde welche Schritte unternehmen, um Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen?
Diesen Fragen gehen wir mit unseren eingeladenen Expertinnen und Experten Anna Welz (Bürgerbegehren Klimaschutz) und Sebastian Gölz (Fraunhofer ISE) nach. Michael Herfort, Bürgermeister der Stadt Wilthen, wird uns einen Einblick in die kommunale Praxis geben und vom Bürgerdialog der sächsischen Pilotkommune berichten. Im Anschluss gibt es Zeit für Fragen aus dem Publikum. Dieser Slot richtet sich an KWP-Projektleitungen einer Gemeinde, interessant sind die Informationen aber auch für Bürgerinnen und Bürger, Planungsbüros, Energiegemeinschaften, Bürgerinitiativen etc.
Referierende:
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Dr. Anna Welz (BürgerBegehren Klimaschutz e.V.)
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Bürgermeister Michael Herfort (Stadt Wilthen)
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Dr. Sebastian Gölz (Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE))
KurzWitzigPrägnant – in sechs Kurzvorträge zu jeweils zehn Minuten blicken wir auf verschiedene Teilaspekte der Wärmewende und geben den Referierenden die Möglichkeit, ihre mitgebrachten Themen auf unterhaltsame und humorvolle Weise zu präsentieren:
- "EQ-City –Vorplanungsansatz für eine effiziente und umweltfreundliche Wärmeversorgung von Quartieren und Städten"
Nermina Abdurahmanovic (Fraunhofer IEE) - "Von Akzeptanz zu gesellschaftlicher Unterstützung für die Wärmewende – Gestalten ermöglichen! Sechs Thesen/Ansätze für eine beschleunigte Wärmewende"
Benjamin Köhler (Öko-Institut e.V.) - "Wärmegenossenschaften und zivilgesellschaftliches Engagement"
Markus Euring (Nahwärme Bastheim & Geckenau eG) - "Die Kommune als zentraler Akteur des Klimaschutzes"
Philipp Reiß (Agentur für Kommunalen Klimaschutz) - "Komplizierte Förderung – einfach machen"
Simon Knur (Kommunal Agentur NRW)
Im Rahmen dieses Workshops bekommen die Teilnehmenden einen Einblick in ausgewählte Good Practices zur Umstellung auf erneuerbare Wärmetechnologien für die Versorgung von Wärmenetzen. Spezifisch geht es um folgende drei Technologien, welche in ihrer Anwendung bedeutende technische Potenziale und eine signifikante Multiplizierbarkeit in Deutschland aufweisen: Geothermie, Großwärmepumpe sowie Solarthermie und Photovoltaik-Thermie. Mit der Unterstützung von drei Fachleuten diskutieren die Teilnehmenden an drei Tischen die planerischen Anforderungen bei der Umstellung von Wärmesystemen auf erneuerbare Wärmequellen, tauschen ihre Erfahrungen aus und erarbeiten gemeinsam Handlungsempfehlungen. Rüdiger Grimm von geoENERGIEkonzept wird für das Thema Geothermie, Sebastian Matthies von BTB für das Thema Großwärmepumpe und Franz Ziering von Sunmaxx PVT GmbH für das Thema Solarthermie und Photovoltaik-Thermie bereit stehen.
Referierende:
- Geothermie: Rüdiger Grimm (geoENERGIEkonzept)
- Großwärmepumpe: Sebastian Matthies (BTB)
- Solarthermie und Photovoltaik-Thermie: Franz Ziering (Sunmaxx PVT GmbH)
Sich den komplexen Zusammenhängen der Kommunalen Wärmeplanung spielerisch nähern? Unser Team-Wärme-Planspiel macht es möglich. In diesem Workshop können Sie bestimmen, welche Energie-Aufstellung Sie für unterschiedliche Kommunengrößen auf das Feld schicken. Das Planspiel Wärme ermöglicht einen einfachen Zugang zur Wärmeplanung. Anhand der Teamaufstellung für eine Beispielkommune können Sie die Bedeutung und Anwendung von unterschiedlichen Erneuerbaren Wärmelösungen kennenlernen. Das Planspiel verdeutlicht, welche Rolle Kommunikation und Teamwork für die Wärmeplanung spielen und zeigt auf, dass sich in jeder Kommune zügig Klarheit über die wichtigsten Projekte erzielen lässt.
15:45 – 16:15 Uhr: Kaffeepause
16:15 – 17:30 Uhr
Wie ein Gebiet künftig mit Wärme versorgt wird, hängt stark von den örtlichen Voraussetzungen ab: Wie ist die Siedlungsstruktur? Welche Wärmequellen stehen zur Verfügung? Allerdings spielt immer auch die strukturelle Frage eine Rolle: Existiert bereits ein Wärmenetz – oder kann es einen Akteur geben, der eines aufbauen kann?
Wir möchten in diesem Panel zum einen diskutieren, ob der augenscheinlich einfache Weg eine dezentrale Versorgung auszuweisen, zwangsläufig auch der sinnvollste ist und wie ein kreatives und mutiges Vorgehen ggf. doch zu alternativen Lösungen führen kann. Und auch, wo es auf dezentrale Wärmeversorgung hinausläuft, muss sich die Kommune mitnichten aus der Umsetzung der Wärmeplanung zurückziehen.
Edda Bühler, Stadtwerke Tamm, wird darüber berichten, wie ihre Kommune in Windeseile Stadtwerke gegründet und ein Wärmenetz gebaut hat, wo vorher keines war. Anselm Laube, Energieagentur Kreis Ludwigsburg (LEA), gibt dafür Einblicke in den Prozess zur Entwicklung regionaler Akteure und Versorgungsangebote. Nils Bormann, dena, stellt einen Konzeptansatz vor, wie in einem standardisierten Prozess durch Bündelung der Nachfrage Sanierungen in Serien umgesetzt werden können.
Referierende:
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Nils Bormann (dena)
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Edda Bühler (Stadtwerke Tamm)
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Anselm Laube (Energieagentur Ludwigsburg)
Zum Erreichen der Klimaschutzziele und für die Umsetzung der Transformation des Energiesystems in Deutschland sind die anstehenden Investitionen in die Verteilnetze für Strom, Gase und Wärme eine wesentliche Voraussetzung. Damit die Realisierung der Verteilnetze zügig und effizient erfolgen kann, bedarf es einer koordinierten Planung. Die Kommunale Wärmeplanung (KWP) erfasst die Bedarfe und Potenziale zur Nutzung erneuerbaren Energien und liefert somit eine wichtige Grundlage für den abgestimmten Umbau der lokalen Energienetze. Gleichzeitig müssen die Gegebenheiten bestehender Infrastrukturen und deren Ausbauplanungen in der KWP berücksichtigt werden.
Die Analyse des Status Quo sowie Abstimmung und Bewertung vorliegender Transformations- und Netzausbaupläne und die Entwicklung passender Beteiligungs- und Entscheidungsformate müssen berücksichtigt werden. Hartwig Kalhöfer, Stadtwerke Leipzig, Sven Baumgarte, DEW21 Dortmund und Manuel Baur, badenova stellen laufende Projekte der Umsetzung bzw. des Abgleichs der Energieinfrastrukturplanungen zwischen planungsverantwortlicher Stelle und den jeweiligen Netzbetreibern vor und bieten Raum zur Diskussion.
Referierende:
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Sven Baumgarte (DEW21 Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH)
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Manuel Baur (badenovaNETZE GmbH)
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Hartwig Kalhöfer (Stadtwerke Leipzig GmbH)
Die Wärmewende ist kein rein deutsches Projekt. Auch seitens der EU werden durch die Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED) und die Energie-Effizienz-Richtlinie (EED) Rahmenbedingungen für die Wärmewende gesetzt, nach denen wiederum die Mitgliedsstaaten ihre Gesetze und Strategien ausrichten. Wir wollen den Blick über den Tellerrand wagen und die Wärmewende als ein Projekt aller EU-Mitgliedsstaaten in den Fokus rücken. Welche Vorgaben seitens der EU gibt es und wie werden diese umgesetzt? Wie können grenzübergreifende Projekte der Wärmewende Gestalt annehmen und wie läuft die Wärmewende auf kommunaler Ebene in unserer europäischen Nachbarschaft ab? Wir präsentieren Ihnen Lösungen zur Planung und Umsetzung der Wärmewende in der EU. Referieren werden Robert Gampfer, Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, Alexander Rehbogen, Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen und Sacha Caron, Stadtwerke Görlitz
Referierende:
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Sacha Caron (Stadtwerke Görlitz)
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Robert Gampfer (Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland)
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Alexander Rehbogen (Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen)
Der Technikkatalog ist ein zentrales Werkzeug zur Unterstützung der Kommunalen Wärmeplanung in Deutschland. Er bietet umfangreiche Daten und die nötige Orientierung, um Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Wärmepläne zu unterstützen. Um sicherzustellen, dass der Katalog allen Anforderungen genügt und stets aktuell ist, ist eine fortlaufende Evaluierung geboten.
Im „Expertengespräch Technikkatalog“ werden wir den Technikkatalog vorstellen und gemeinsam mit Experten und Anwendern diskutieren. Hierzu werden Nils Thamling, Prognos AG, Boris Bartenstein, KEA-BW, sowie Marc-André Triebel & David Fischer, Greenventory, zur Verfügung stehen. Insbesondere soll es dabei um einen Abgleich mit den Bedürfnissen aus der Praxis gehen. Deckt der Technikkatalog die Anforderungen aus der Praxis ab? Was ist bei der Nutzung zu beachten?
Ihre Expertise ist gefragt: Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Erfahrungen und Anregungen einzubringen und tragen Sie dazu bei, den Technikkatalog zu einem wertvollen Instrument für die Kommunale Wärmeplanung zu machen. Der Workshop bietet zudem die Möglichkeit, sich mit anderen Planungsbüros und kommunalen Vertretern auszutauschen und gemeinsam Planungsansätze weiterzuentwickeln.
Referierende:
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Christian Kaiser (KEA-BW)
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Malek Sahnoun (Prognos AG)
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Ludwig Steinmetz (Greenventory GmbH)
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Marc-André Triebel (Greenventory GmbH)
Gallery Walk zu den Planspielergebnissen
17:30 – 21:00 Uhr: Abendessen & Netzwerken im Foyer
Live-Mitschnitt der KWW-Konferenz 2024
Von der Eröffnung über den KWW-Talk bis hin zum KWW-Spezial: Schauen Sie sich das Programm aus dem Großen Saal der Georg-Friedrich-Händel-Halle im Live-Mitschnitt erneut an.
Rückblick auf die KWW-Konferenz 2023
Hier finden Sie alle Unterlagen und Mitschnitte aus der großen KWW-Konferenz vom 19.09.2023 in Halle (Saale).